Donnerstag, 30. Mai 2013

Taranto, fast schon Afrika

Hallo aus Pulsano, da sind wir heute letztendlich gelandet. Wir haben gestern Abend noch entschieden nicht nach Lecce zu fahren, sondern nach Taranto, haben ein Zimmer für 2 Nächte im 4* Hotel gebucht, mit Spiagga vorm Haus, haben wir gedacht. Also sind sind wir in der Früh mühsam aus Bari abgefahren ( Ich kann gar nicht beschreiben wie hier die Heimischen Auto fahren ), haben nach einer schönen Strecke in Schlumpfhausen, hier unter Alberobello besser bekannt halt gemacht, wo wir endlich echt Touristen fanden, Deutsche, Briten und auch Japaner. Die Stadt ist echt sehenswert, schaut euch die Bilder an, in diesen Häusern kann man wirklich wohnen. Wir waren bei einem Cafe, das WC in diesem Häuschen war 0,25 m² groß, diese Häuser heißen "Trulli". Nachdem wir fast das Motorrad nicht wiedergefunden haben, Dank sei unserem Navi, machten wir uns auf nach Taranto um einzuchecken mit viel Vorfreude auf einen Strandnachmittag. Nach mehrmaligem Vorbeifahren glaubten wir unserem Navi endlich, fanden nach zusätzlichem Nachfragen auch noch den Eingang, doch leider sah das Hotel etwas baufällig oder unglaublich ostblockmaßig aus, noch war ein Strand in der Nähe. So beschlossen wir die Buchung zu stornieren, nachdem wir netterweise das OK von der Direktion hatten. So fuhren wir nach Pulsano, ein Badeort bei dem die Saison erst am Sonntag beginnt, hier gibts grad mal 3 Restaurants die offen haben, aber es gibt  unglaublich tolle Wellen, die Sonne scheint und im Wasser waren wir auch schon. Morgen gibts einen Ruhetag, somit morgen auch keinen neuen Post.










Mittwoch, 29. Mai 2013

Jetzt sind wir im Süden...


Hallo ihr Lieben,
jetzt sind wir im richtigen Süden gelandet, wir sind in Bari. Die heutige Etappe führte uns nach dem Frühstück, oder was es sonst war, nach Vieste, vorbei am Lago di Varano, dieser See ist nur durch eine schmale Strasse vom Meer getrennt, man kann quasi im Meer baden und sich das Salz gleich gegenüber abwaschen. In Vieste hatten wir ein üppiges Mittagsmal, diesmal Fritto Misto, ausgezeichnet, hier werden nur Tintenfische und Scampi dazu verarbeitet, das Ganze noch mit Blick auf den Hafen, bei blauem Himmel und 25 Grad.
Dann ging es in die Berge, der erste Nationalpark rief uns, viele Kurven und Kehren, zwischendurch hatten wir fast Angst, dass Hexen aus dem Wald kommen könnten, so finster war es manchmal. Hier wurden wir für die verregnete Etappe von Urbino nach L`Aquila entschädigt.
Das Besondere, auf diesen 1 1/2 Stunden begegneten uns 2 Autos, ein Autobus und ein Radfahrer. Bergauf Bergab, wir wussten nicht mal wann das Ganze aus ist.
Dann erreichten wir wieder das Meer und fuhren die Küste entlang nach Bari. Das Navi führte uns zum Hotel, nur mit Karte wäre das unmöglich, diesmal 4 Sterne, vielleicht gibts morgen Super Frühstück....
Die Stadt selbst erinnert stark an nordafrikanische Städte, Gebäude gibt es noch aus der Römerzeit ( schauen zumindest so aus), eine Kirche mit den Gebeinen des Hl. Nikolaus und recht netten Einkaufsstrassen. Jeder warnt hier vor den Dieben die es scheinbar massenhaft gibt,
selbst im Supermarkt machte uns der Chef aufmerksam die Kamera zu verstecken. Morgen gehts ans südliche Ende Italiens, unserer Guzzi gefällts bis jetzt....
Übrigens heute hatten wir bereits mehr als 30 Grad
















Dienstag, 28. Mai 2013

Der erste Regentag


Hallo aus Vasto, heute hatten wir keinen spektakulären Tag. Das Aufstehen war schon eine Tortur,
da wir im Bett bereits den Regen plätschern hörten, und uns lange überlegten wie wir den Tag angehen.
So haben wir uns entschieden direkt Richtung Vasto zu fahren, und das an der Küste entlang.
Es sollte dort ja weniger regnen, jedenfalls bis kurz vor Ancona regnete es Cats & dogs,
aber wir hatten ja unsere Regenoveralls und die waren wirklich dicht. Kurz nach Ancona verließen wir dann
die Autobahn und wagten uns auf die Küstenstrasse. ein verhängnisvoller Fehler, Ortschaft drängt sich an Ortschaft, die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 5 km in 2 Stunden. So holten wir uns einen kurzen Snack und beschlossen wieder den Highway zu nutzen. Übrigens, auf Grund der Beschwerden beim letzten Blogg, schreibe ich nicht mehr wie das Frühstück war, oder was wir gegessen haben. Jedenfalls auf den Autobahnkilometern Richtung Vasto überschritten wir die ersten 1000km bei dieser Reise. war irgendwie ein tolles Erlebnis. Circa bei Pescara haben wir die Autobahn wieder verlassen, was uns noch sehr schöne Kilometer an der Küste brachte. Jetzt haben wir in Marina di Vasto bereits Quartier bezogen, offenbar ist auf Grund der Temperatur das Örtchen fast nicht gebucht, nein es herrscht hier sogar Tote Hose.
Vielleicht noch einige Bilder, das Meer ist hier wie in Griechenland, die Gegend auch, Sandstrand haben wir auch schon entdeckt. Margit wollte unser Motorrad schon gegen einen Opel GT eintauschen, vielleicht eine Option ?
Hoffe das Wetter wird wieder besser...bis bald.....









Montag, 27. Mai 2013

Ravenna-San Marino-Urbino

Alles bekannte Orte, oder ?
Heute gings nach einem, für italienische Verhältnisse, gar nicht so schlechtem Frühstück, gleich um 9 Uhr los Richtung Ravenna. es ist Montag und der Schwerverkehr war unterwegs, ein ständiges Überholen, Schlagloch ausweichen und aufpassen dass einem die Caribinieri nicht erwischen. Es ist schon komisch haben wir uns gedacht, es steht da 50km/h und alle fahren 80 oder mehr---irgendwann lässt man sich nciht mehr vom Fiat 500 überholen.....Jedenfalls in Ravenna am Lido Adriano gabs bei Sonne, Strand und Meer eine Capuccino mit Aqua Minerale. Das Meer lud sogar zum Baden ein, aber es war doch noch etwas zu kalt. Nach dieser Pause gings nach Rimini und von dort sofort nach San Marino. Ich war da das letzte Mal vor 40 Jahren, da hat sich was getan. Die Fahrt zum Monte führte durch die Neustadt, wo scheinbar das Geld auf der Strasse liegt, tolle Häuser, teure Autos und mondäne Hotels prägen das Stadtbild.Oben angekommen, fast wie auf dem Großglockner,nur ohne Schnee waren wir gleich fasziniert vom imposanten Ausblick und der tollen Festung. Nach einem Rundgang, wo man uns den San Marino Euro um € 25.- anbot, hatten wir eine opulentes Mittagsmal, und da trafen wir noch einen Kollegen aus der Firma.Auf dem Weg zurück zum Motorrad fanden wir noch andere interessante Wege. Meine Höhenangst hinderte mich der Mauer zu Nahe zu kommen, kein Wunder sie war ja nur ca. 1m hoch.somit waren wir überrascht, dass wir fast 4 stunden dort verbracht haben. der Weg nach Urbino sollte nur 60 km lang sein, aber unser Navi führte uns auf Wege, die selbst das Navi manchmal nicht mehr fand. Jedenfalls brauchten wir fast 2 Stunden über die wildesten Strassen, aber wir fanden unser Ziel. Das Hotel ist Aussen mau, Innen ganz OK. Die Stadt hat einen historischen Kern mit einer großen Universität, mehr Studenten als Einwohner. schauts euch wieder ein paar Bilder an, liebe Grüße.....











Der Beginn

Hallo jetzt aus Italien,
wir haben, Gott sei`s gedankt, erst heute die Tour gestartet, das Wetter war viel besser, ja sogar viel Sonne am Himmel. Nach kalten 10 Grad am Packsattel und nah gesichtetem Schnee in Tarvis wurde es von da an jeden Kilometer etwas wärmer. Abfahrt war um 9 Uhr und nach 500 km waren wir um 16 Uhr in Chioggia, das kleine Venedig ( wirklich klein ) und anscheinend das WE-Refugium der Italiener. Etwas besonderes gab es kurz vorm Ziel, die Strasse von Mestre hierher ist ca 30 km lang und schnurgerade, was so manchen zu Geschwindigkeitsrekorden verführen kann, uns aber nicht, da wir uns Grenzen gesetzt haben. Im Kanaltal war es wieder richtig geil, schöne Kurven, wenig Verkehr Sonne und angenehme Temperaturen, und einen tollen Topf unterm Hintern, da schlägt das Bikerherz höher. Jetzt noch ein paar Bildchen von uns und unserem ersten Ziel, falls wir mal nichts posten haben wir kein Netz.Freude kommt auch bei uns auf wenn wir Kommentare lesen können. Liebe Grüße nachhause, bei uns ist die nächsten Tage nur wolkenlos bis heiter angesagt. PS: Das Meer hat laue 17 Grad.....




Freitag, 24. Mai 2013

Die letzten Vorbereitungen laufen, wir haben noch nicht mal für die erste Nacht gebucht....

Hallo ihr Lieben,
wir gehen mal wieder auf die Reise.
dieses Mal auf unserer Moto Guzzi, rund um den Stiefel, vielleicht mit abschließendem Besuch beim Moto Guzzi Werk am Comersee. Das Wetter verspricht ja bis jetzt nichts Gutes, aber wir werden es trotzdem wagen morgen auf die Reise zu gehen. Wir haben uns noch mit einem Regenanzug ausgerüstet, sollte es in der Früh regnen wird noch abgewartet. Vielleicht finden sich einige Follower die uns auf dieser Reise begleiten..........Haben gerade was Nettes gehört.....Der kleine November möge bitte von Mai abgeholt werden !